Dienstag, 2. August 2011

R'n'B - ein ganzes Jahrhundert Musikgeschichte.

Geballtes Wissen!


Rhythm and Blues nennt man einen afroamerikanischen Stil der in den 1940er- Jahren sehr beliebt war- eine Art Blues bei der der Rhythmus ausgeprägter war. 
Die erste RnB Band wurde nach dem zweiten Weltkrieg in den USA gegründet. Ab 1950 wurde aus dem eigentlichen RnB durch Künstler wie Chuck Berry der von Weißen gespielte Rock ’n’ Roll.

Auch der Doo Wop entstand daraus. Es ist eine Musikrichtung die zuerst vorallem von Schwarzen gesungen und dann immer mehr von Weißen übernommen wurde. Dabei waren es immer Gruppen von Männern die nur durch ihre Stimmen einen ganzen Song mit Melodie sangen. Die meisten von euch müssten das eigentlich schon mal gehört haben. 

In den 1960 Jahren entstand Soul durch das Verbinden von RnB mut Gospel. Gospel hat einen Einfluss von Kirchenmusik der afroamerikanischen und griff die Motive und Themen der schwarzen Bürgerrechtsbewegung auf.

Asu Blues wurde um die 1955 der Urban Blues. Es gab mehr Rhythmen, Soul und die musik war auch lauter- es ist das was man später auch als RnB bezeichnete. 
Die Mods- eine Art "Urzeitpunks" hörten „schwarzen“ Soul, R&B,  Jazz und Ska- ist eine in den späten 1950er Jahren auf Jamaika entstandene Tanzmusik. Damit distanzierten sie sich gewollt von den  Rockern und Beatles-Fans. Die Band The Who waren dabei stark mit dieser Bewegung verbunden und nannten ihre Musik mitte der 60er-Jahre „Maximum R&B“. 
Aus der Modkultur entstand wiederrum Northern Soul- dies war besonders von älteren, unentdeckten Soulmusik zu der man gut Tanzen konnte. Mit den über 35 Jahren ist Nothern Soul (auch Rare Soul/ seltener Soul genannt) eine der ältesten noch lebenden Musikrichtungen der Popkultur. 
Ja richtig- Pop. Denn Pop heißt nicht zwangsläufig Britney Spears, Madonna oder ein Großteil der jetzigen Charts (obwohl diese sich gerade in der Musikrichtung ändern)
In England entstand aus dem typischen R&B-Gesang zusammen mit Breakbeat/Jungle-Rhythmen der 2Step. 

In den 1980er- und 1990er-Jahren veränderte sich die Bedeutung und RnB immer weiter und wurde mehr zu einer Mischung aus Pop und Soul und später auch Hiphop und Soul. Deshalb gibt es die genaueren Bezeichnungen: Contemporary R&B, „Rhythm ’n’ Beat“, „Rap ’n’ Beat“ oder „R&B“ 
Es wurde mehr ein Modeding und in der Aufstiegszeit von R. Kelly, TLC und Dru Hill hatten diese alle einen Hang zum HipHop.
Seit 2000 üben fast alle Musikrichtungen Einfluss auf den R&B aus. Weshalb sich die meisten Künstler auf keine bestimmte Richtung festlegen.


Auf den Punk:

Musikrichtungen die aus dem RnB entstanden:- Rock'n'Roll 
- Doo Wop
- Nothern Soul
- Soul 
-2 Step

Verschiedene RnB Stiele:
- Rhythm 'm' Beat
- Rap 'n' Beat
- Maximum R&B
- Contemporary R&B
- Urban Blues


Meine Quellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Rhythm_and_Blues
http://www.hiphop-sms.com/rap-rnb-geschichte.html
http://www.black-music.org/rnb/geschichte-des-rnb.php

Montag, 1. August 2011

Schubladendenken ist out!

Was ist Schubladendenken?
"Es ist wohl die niedrigste und dümmste Form des Denkens"

Viele Menschen denken nach einem System, die meisten merken es nicht einmal. Durch Schubladendenken entsteht Rassismus, Frauenfeindlichkeit und öfters auch Mobbing. Wieso denken wir dann so?
Es hat viel mit Unwissenheit zu tun und die Unwissenheit wird mit Vorurteilen ausgefüllt, so dass sie uns nicht mehr so groß erscheint. Menschen werden dabei wegen ihrem Aussehen, ihrer Religion, ihrer Lebensweise und sonstigen, oberflächlichen Gründen in eine bestimmte Gruppe hineingezwängt. Alles was anders ist, ist schlecht.
Das wir somit in einer Form denken wie Nazis ist uns nicht klar. Erst wenn man sich mit dem Thema beschäftigt merkt man, wie dumm so ein Verhalten ist. Unterstützt wird es dadurch, dass viele Menschen die Meinung anderer zu ihrer eigenen machen- gegen so etwas kann man nur vorgehen indem man sich selber über dieses Thema informiert.

Nur weil der andere etwas sagt, heißt es nicht dass er es unbedingt besser weiß. 
Wer gegen Mobing, Rassismus und Verletzung der Menschenrechte ist sollte aufhören zu denken wie die anderen und den ersten Schritt machen, um die Vorurteile aus der Welt zu schaffen.

Ein Beispiel sind die Vorurteile gegenüber Emos
Zur Veranschaulichung hier die 5 größten und überzogernsten Gerüchte, die gleich jeden 2ten an gehangen werden, welcher viel schwarz trägt. 

1. Emos sind immer depressiv.
2. Hassen sich, die Welt und jeden
3. Sie tragen nur Schwarz und haben schwarze Haare
4. Haben keine Freunde
5. Ritzen sich

Und so müssten diese Vorstellungen sein, wenn sie der Wirklichkeit entsprechen würden:

1. Emos sind nicht alle und vor allem nicht immer depressiv. Es ist nur ein Vorurteil, dass man ihnen aufzwängt wegen ihrer vermeintlich dunklen Kleidung, auch wenn in dieser Scene depressive Menschen häufiger vorkommen, bedeutet das nicht dass alle so sind. (siehte Punkt 3)
2. Es gibt viele Menschen die pessimistisch sind, ohne das sie ausgerechnet Emo sein müssen.
3. Sie werden öfters auch als die 'bunten Goths' bezeichnet. Emos tragen oft gestreift und kariert. Besonders Neongrün, Pink, Rot, Lila und sowieso knallige Farben kombinieren sie gerne mit Schwarz.
4. Es gibt Emos die massenweise Freunde haben. Ob man Freunde hat oder nicht hängt vom Menschen ab, nicht von seiner Lebenseinstellung!
5. Viele mögen den Emostyle oder die Musik und gehören damit (ja nach Ansicht) halt zur Emo-szene. Das hat noch lange nichts damit zu tun ob sich jemand ritzt oder nicht. Außerdem ist das alles andere als witzig, für Scherzkekse ist bei solchen Themen kein Platz. Wenn sich jemand ritzt kann das schwerwiegende Folgen haben und aus einem kaputtes Selbstbewusstsein und das nicht Zurechtkommen mit Problemen entstehen.

Ritzt du dich? xD
Jemand der so etwas lachend fragt fühlt sich eindeutig damit lustig. Jedoch kann so etwas jemanden sehr verletzen. In manchen Situationen wachsen Probleme heran zu einem großen, unüberschaubaren Berg.
Manche Menschen besaufen sich, andere fangen an Drogen zu nehmen, wieder rum andere ritzen sich. So etwas ist nicht witzig und kein Grund sich über andere lustig zu machen. Jeder der nicht selber in eine Schublade gesteckt werden will, sollte auch anderen nicht irgendein Leben aufzwingen!


Also: Was ist der Unterschied zwischen Scene und Emo!?
Emo gehört zu Scene. Scene ist aber nicht gleich Emo. Scene [Deutsch: Szene] umfasst mehrere Richtungen. Emo ist eine davon. Wem das immer noch nicht genug erklärt ist, der kann im Internet nachlesen.



Was ist Mainstream?
Mainstream bedeutet so etwas wie: "Mit dem Strom"
Das bedeutet ihr kleidet, bewegt und denkt wie die große Masse. Das macht euch zu so ner Art 'Normalo' Mainstream bezeichnet man auch die Musikrichtung= Charts.

Übrigens: Früher lief auch Blessthefall, Asking Alexandria, Black Veil Brides und viele andere Bands bei MTV. Heute ist es aber nur noch eine Plattform für die Marionetten der Musikbrange. Wer denkt Stars handeln aus freiem Willen der sollte vielleicht ein Köpfchen einschalten.

Kunterbunte Musik



Auch wenn viele Menschen nur einen sehr eingeschränkten Musikgeschmack haben, gibt es eine so breite Vielfalt an Musikrichtungen, dass man es kaum beschreiben kann. Von ruhig bis aggresiv, von fröhlich bis tief traurig- es gibt für jeden etwas. Aber wieso kennen nur so wneige Menschen diese Vielfalt? 
Um sich auf eine neue Musikrichtung zu gewöhnen muss man sich auch darauf einlassen. Wenn man von Anfang an negativ darauf eingestimmt ist, klappt nichts- selbst wenn die Musik eigentlich gar nicht so schlecht ist. 
Die Meisten hören das, was ihre Freunde hören. Ist das richtig? 

Ein Mädchen sagte einmal, als ich ihr zeigte dass ich Screamo höre: "Ich würde es auch hören, irgendwie ist es schon geil, aber meine Freunde mögen so etwas nicht"
Ich antwortete: "Und wieso interressiert es dich so sehr was deine Freunde davon denken?"
"Naja wenn sie zu mir kommen und ich dann so ein Geschrei anmache, dann sagen sie ich soll das ja schnell wieder ausmachen. Deshalb bleib ich bei den Charts"


Wär es denn nicht viel einfacher privat Screamo zu hören und wenn die Freunde da sind Mainstream anzumachen?

Mehr zu verschiedenen Musikrichtungen findest du ab jetzt unter Songs und Genre!

Life is a bitch

Was ist das wichtigste im Leben!?
97% der Befragten in einer Studie behaupteten Gesundheit wäre ihnen am wichtigsten.

Mit 89 und 86 % kamen dahinter Familie Freunde.
Ziemlich Gleich auf 76% Arbeit und Bildung
Danach Freizeit und Hobbys mit 60%

Aber wieso ist Gesundheit so wichtig für viele Menschen und nicht Glück?
Denn man kann auch Glücklich sein, ohne das man Gesund ist.
Öfters haben behinderte Menschen eine viel größere Lebenfreude und mehr Optimismus als der Großteil der Anderen. So suchen einige Leute krampfhaft den Sinn ihres Lebens an den falschen Stellen, vielleicht ist es das was sie am Ende unglücklich macht.